Wegbegleiterin für hochsensible Menschen mit
mit frühen Bindungsverletzungen

Hey, ich bin Eva – wie schön, dass du hier bist!
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Autorin und Erfahrungsexpertin begleite ich hochsensible Menschen mit frühen Bindungsverletzungen dabei, sich selbst zu verstehen, innere Ruhe zu finden und wieder Verbundenheit mit sich, ihrem Körper und der Natur zu erleben.
In meiner Arbeit verbinde ich die heilsame Kraft der Natur, Wissen und traumasensible Begleitung – individuell und in deinem Tempo.
Du sehnst dich nach mehr Ruhe und Verbundenheit – innerlich wie äußerlich?
Fühlst dich oft reizüberflutet, übererregt oder einfach erschöpft vom „Zuviel“ in deinem Alltag? Du wünschst dir Entspannung, Klarheit und ein Leben im Einklang mit deinem feinfühligen Nervensystem – ohne ständig unter Druck zu stehen, ein Leben ganz in deinem eigenen Tempo?
Dann bist du hier genau richtig.
Ich begleite dich auf deinem Weg – achtsam, sanft und naturverbunden.

Gemeinsam erforschen wir:
- wie dein Nervensystem mit Hochsensibilität und Bindungserfahrungen zusammenhängt
- welche wirksamen Tools dir helfen können, gut für dich zu sorgen – liebevoll, ohne dich zu überfordern
- wie du die Natur als heilsame Ressource nutzen kannst, um dich sicher, verbunden und gestärkt zu fühlen
Dabei begleiten dich unter anderem:
- (Naturbasierte) Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung
- Traumasensitives Waldbaden und kleine grüne Auszeiten in der Natur
- Erprobte Atem- und Körperübungen
- Sanfte Bewegung und Rituale zur Regulation
Ich selbst kenne diesen Weg.
Durch die Verbindung zur Natur habe ich gelernt, mich wieder zu spüren, meinen Stress zu regulieren und besser mit meinen Traumasymptomen umzugehen.
Das ist möglich – auch für dich. Und du musst das nicht alleine tun. Ich unterstütze dich gerne.
Kostenfrei für dich
Möchtest du erleben, wie die Natur dich im Alltag unterstützen kann?
Ich habe drei einfache, naturbasierte Achtsamkeitsübungen für dich zusammengestellt – zum Ausdrucken, Mitnehmen und Ausprobieren.
Für dich. Gratis. Ohne Anmeldung.

Zurück zu mir
Ich bin Eva, Ende vierzig, und lebe seit fast neun Jahren in Bonn – einer Stadt, die mir auf besondere Weise vertraut ist.
Nicht nur wegen Haribo oder Beethoven, sondern auch, weil meine Großmutter mütterlicherseits von hier stammt. Und der Rhein, der durch Bonn fließt, begleitet mich schon seit meiner Kindheit: Aufgewachsen bin ich in Mainz, mit Blick auf denselben Fluss, der mein Leben schon lange begleitet.
Mein Weg führte mich zunächst zum Studium nach Mannheim – und dann zwei Mal über den Atlantik. Vier Städte und ebenso viele berufliche Stationen später bin ich im Rheinland – und endlich auch bei mir – angekommen.
Meine erste Krise
Vor etwa zehn Jahren brachte ein beruflich bedingter Umzug mein inneres Gleichgewicht ins Wanken. Es dauerte ein halbes Jahr, bis ich wieder nach vorne schauen und eine neue Perspektive entwickeln konnte.
Doch ich rutschte erneut in alte Muster – Leistungsdruck, übermäßige Verantwortung, Selbstverlust. Ich begann zu erahnen, dass meine Reaktionen tiefere Wurzeln haben. Es war ein schmerzhafter, aber wichtiger Wendepunkt in meinem Leben.
Die zweite – und tiefere – Krise
Der innere Druck wuchs weiter. Mein Körper begann, erste Warnzeichen zu senden (die ich gekonnt ignorierte). Beruflich eskalierte ein Konflikt, und trotz einer Reha blieb mein Stresspegel hoch.
Im Jahr 2021 kam alles zum Stillstand. Ich kämpfte über Monate gegen meine psychischen und körperlichen Symptome an – ohne zu verstehen, was mein Körper mir sagen wollte. Bis nichts mehr ging. Fünf Wochen Klinik folgten. Fünf Wochen, in denen ich Tag für Tag versuchte, mein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
Obwohl ich bereits einiges über Trauma wusste und eine Therapie begonnen hatte, war diese Zeit die bisher schwerste meines Lebens. Alte Wunden rissen auf, Verdrängtes kam mit Wucht an die Oberfläche, und ich fühlte mich, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Angst übernahm die Kontrolle – mein Körper, mein Denken, meinen Alltag.
Ich fühlte mich wie ein Puzzle mit 1000 Teilen, das erst ganz neu zusammengesetzt werden muss. Und doch begann genau dort mein Weg – zurück zu mir.

Natur als Wendepunkt
Nach und nach fand ich wieder zurück zu mir – vorsichtig, Schritt für Schritt.
Ein Ort wurde in dieser Zeit besonders wichtig für mich: der grüne Park direkt neben der Klinik. Täglich zog es mich dorthin. Ich spazierte zwischen den alten Bäumen, fotografierte Licht und Blätter, saß einfach nur da – und spürte, wie mir die Natur langsam wieder Kraft schenkt.
Rückblickend gesehen war das ein Wendepunkt auf meinem Weg.
Die Natur wurde nicht nur zur äußeren, sondern auch zur inneren Ressource.
Zum ersten Mal spürte ich bewusst: Hier darf ich einfach sein.
Dabei war sie – die Natur – schon viel länger Teil meines Lebens. Besonders die Nordsee, an die es mich seit über 15 Jahren regelmäßig zieht. Zweimal im Jahr stehe ich dort am Wasser, lasse mich durchpusten von Wind und Weite – und tanke auf. Nicht nur meinen Körper. Auch meine Seele.
Auch die Idee zu dieser Seite kam nicht am Schreibtisch, sondern draußen – beim Gehen. Vielleicht war es das Gehen. Oder die frische Luft. Aber möglicherweise auch die Natur selbst, die mir geholfen hat, mich zu erinnern:
Worum es mir wirklich geht. Und was ich weitergeben möchte.

Der Name ist Programm
„Naturing myself“ ist eine Wortschöpfung – entstanden aus den englischen Begriffen „Nature“ (Natur) und „Nurture“ (pflegen, nähren, fördern).
Frei übersetzt bedeutet es:
- Mich mit der Natur verbinden.
- Mich durch die Natur nähren und heilen.
- Mich selbst auf sanfte Weise ins Gleichgewicht zurück begleiten.
Der Name ist dabei mehr als nur ein Titel – er beschreibt meinen Weg zurück zu mir selbst. Und er steht zugleich für das, was ich weitergeben möchte:
Ein heilsamer, naturverbundener Weg zu mehr Selbstfürsorge, innerer Ruhe und Verbundenheit.
Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit, Neues zu entdecken, sondern damit Altbekanntes mit ganz anderen Augen zu sehen.
– Unbekannt
Mit Trauma leben…und heilen
Viele Jahre lang habe ich geglaubt, dass Psychotherapie allein mich heilen würde. Ich vertraute Therapeut:innen – aber kaum mir selbst. Den Signalen meines Körpers schenkte ich wenig Beachtung.
Ich durchlief verschiedene Therapieformen: Gesprächstherapie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie. Doch meine Symptome blieben – ebenso wie der innere Druck und das Gefühl, irgendwie nicht „richtig“ zu sein.
Erst nach über 20 Jahren kam ich mit dem Thema Trauma in Berührung. Plötzlich ergab vieles Sinn. Ich begann zu verstehen, warum mir so vieles nicht wirklich geholfen hatte.
Vor etwa fünf Jahren entschied ich mich für eine körperorientierte Traumatherapie – und damit begann ein ganz neuer Weg: zurück in meinen Körper, zurück zu mir selbst.
Ich lernte, meine Empfindungen im Körper wahrzunehmen – langsam und mit Unterstützung. Und dadurch auch meine Gefühle, inneren Überzeugungen und alten Muster. In kleinen, sicheren Schritten durfte ich erleben, wie mein Nervensystem beginnt, sich zu regulieren – und wie sich lang gespeicherter Stress löst.
Meine traumatischen Erfahrungen sind zwar weiterhin ein Teil meiner persönlichen Geschichte – aber mein Leben wird nicht mehr von ihnen bestimmt.
Heute weiß ich: Heilung ist möglich. Aber sie braucht Zeit und Geduld.

Stärken finden
In dir schlummern Kräfte, die vielleicht lange im Verborgenen lagen. Gemeinsam machen wir uns behutsam auf den Weg, sie zu entdecken und wieder lebendig werden zu lassen.

Neue Wege wagen
Veränderung braucht keine großen Schritte – nur Mut für den ersten. Ich begleite dich dabei, neue Wege in deinem Tempo zu erkunden, achtsam und ohne Druck.

In Verbindung kommen
Wie ein Baum, der seine Wurzeln spürt, darfst du dich wieder verbunden fühlen – mit dir selbst, mit anderen und mit der lebendigen Natur um dich herum.
…und mit Hochsensibilität
Lange bevor ich verstanden habe, was ein Bindungstrauma bedeutet, fiel mir im Jahr 2003 in einer amerikanischen Buchhandlung eher zufällig das Buch „The Highly Sensitive Person“ von Elaine Aron in die Hände. Was dann geschah, war ein Aha-Erlebnis nach dem anderen. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, wirklich zu begreifen, was mit mir „anders“ ist – und dass dieses Anderssein einen Namen hat.
Es war ein wichtiger Schritt. Aber eben nur der Anfang. Denn zu wissen, dass man hochsensibel ist, und tatsächlich gut mit dieser Empfindsamkeit umzugehen – das sind zwei sehr verschiedene Dinge.
Vor allem, wenn man psychisch vorbelastet ist, der Selbstwert eher brüchig ist und die inneren Stimmen ständig sagen: „Du bist zu sensibel – also falsch.“
Trotz meiner anfänglichen Euphorie über diese neue Erkenntnis blieb ich noch viele Jahre im alten Muster: Ich definierte mich über Leistung, funktionierte unter hohem Stress und verweigerte mir Pausen – obwohl mein ganzes System förmlich nach Auszeiten schrie.
Selbst während meiner Traumatherapie wurde mir erst spät klar, wie sehr meine intensiven körperlichen und emotionalen Reaktionen auch mit meiner Hochsensibilität zusammenhängen. Heute kann ich viel besser unterscheiden, ob ich gerade von einem Traumasymptom getriggert bin – oder ob meine feine Wahrnehmung anspringt. Auch wenn es manchmal fließende Übergänge gibt.
Wer den Weg zur Natur findet, findet auch den Weg zu sich selbst.
– Klaus Ender
Was mir geholfen hat
Wenn du vermutest, dass auch du von einem frühen Trauma und/oder Hochsensibilität betroffen bist, möchte ich dir vor allem eines mitgeben: Du bist nicht allein – und es ist möglich, deinen Weg der Heilung zu finden.
Was mir geholfen hat, nicht aufzugeben?
Ehrlich gesagt: eine Mischung aus Sturheit, Neugier und dem tiefen Wunsch, mich selbst besser zu verstehen. Ich wollte nicht länger nur funktionieren – sondern wirklich leben.
Was mich auf meinem Weg besonders unterstützt hat:
- Wissen aneignen
- Eigene Familiengeschichte erforschen
- Selbsthilfeübungen ausprobieren
- Online-Kurse absolvieren
- Eigene Ressourcen entdecken und nutzen
- Körperorientierte Traumatherapie
- Arbeit mit inneren Anteilen
- Selbsthilfegruppe gründen
- Waldbaden und Achtsamkeit in der Natur
Auch wenn es nicht einfach ist, Hilfe zu finden, gibt es Anlaufstellen, Therapeut:innen und Expert:innen, die Unterstüzung bieten. Aufgeben sollte keine Option sein.
Du wünscht dir Unterstützung durch jemanden, der weiß wovon er spricht?
Meine Qualifikationen
Mit ganzheitlichem Blick auf Körper, Emotionen und das Nervensystem
In meiner Arbeit steht der Mensch in seiner Ganzheit im Mittelpunkt – mit all seinen Symptomen, Emotionen, Erfahrungen und Ressourcen.
Ich sehe Entwicklung als einen inneren Prozess, der durch achtsame Begleitung und einen sicheren Raum unterstützt wird.
Meine Arbeit basiert auf fundierten Qualifikationen und persönlicher Erfahrung: ein Diplom in Pädagogik, die Heilerlaubnis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) sowie eine Ausbildung als Kursleiterin für Waldbaden und Achtsamkeit in der Natur.
Mehr über meine Tools und Methoden erfährst du hier.
Ergänzt wird dieses Wissen durch über 25 Jahre intensiver Selbsterfahrung und persönlicher Entwicklung, die mein Verständnis für innere Prozesse nachhaltig geprägt haben.

Über diese Webseite
Mein Ziel ist es, das Thema Trauma zu enttabuisieren. Das ist keine leichte Aufgabe, denn Menschen mit psychischen Belastungen werden in unserer Gesellschaft nach wie vor oft stigmatisiert – genauso wie hochsensible Menschen mit ihrer feinen Wahrnehmung.
Ein wichtiger Grund dafür ist fehlendes Wissen. Dieses möchte ich mit dieser Webseite ein Stück weit weitergeben. Auch wenn die Reichweite eines Blogs begrenzt sein mag, zählt für mich vor allem der erste Schritt – nicht die Distanz, die man dabei zurücklegt.
Stress gehört zum Leben dazu. Doch zu viel davon macht krank. Eine Rückbesinnung auf unseren Ursprung – die Natur – kann heilende Kraft für Körper und Seele schenken. Über den Zusammenhang zwischen Hochsensibilität, Trauma und Natur gibt es bislang nur wenig Informationen. Genau hier möchte ich ansetzen und verändern.
Statt weiterhin nur meinem Bürojob nachzugehen, folge ich nun dem, was mir wirklich am Herzen liegt. Das bedeutet, den Mut aufzubringen, die Richtung zu ändern – auch wenn das Ziel noch nicht klar vor Augen steht.
Denn jeder Weg beginnt mit einem Schritt.

Mein Ziel ist dein Weg
Als Wegbegleiterin für hochsensible Menschen mit frühem Bindungstrauma möchte ich dich unterstützen – mit der Kraft der Natur, fundiertem Wissen, individueller Begleitung und meiner eigenen Erfahrung. Gemeinsam finden wir deinen ganz persönlichen Weg im Umgang mit Hochsensibilität und Trauma.